Julius Biada wird sich nach rund acht Jahren wieder das Trikot von Fortuna Köln überstreifen. Der offensive Mittelfeldspieler kehrt nach seinem Abgang 2016 und diversen Stationen in die Südstadt zurück, wie der Klub mitteilte.
"Acht Jahre sind vergangen, seit meinem Weggang. Ich freue mich wieder in der Südstadt zu sein. Es fühlt sich an, wie nach Hause kommen. Ich bin glücklich, dass ich jetzt mit den Jungs um Punkte kämpfen kann", sagt Biada, der bei der Fortuna die Rückennummer 31 erhält.
Die Saisons 2013/14 und 2015/16 verbrachte er in Köln, spielte mit der Fortuna in der 3. Liga. 47 seiner insgesamt 113 Drittligaspiele entfallen auf seine Zeit in Köln. Besonders in seiner zweiten Saison zündete er, lieferte 13 Tore und elf Vorlagen in 33 Spielen.
Nach seinem Fortuna-Abgang lief er für Eintracht Braunschweig, den 1. FC Kaiserslautern, den SV Sandhausen und den 1. FC Saarbrücken auf. Jetzt ist er also wieder da.
"Ein großer Dank gilt allen, die diese Verpflichtung möglich gemacht beziehungsweise wirtschaftlich unterstützt haben. Mit Julius bekommen wir einen flexiblen Offensivspieler, der mit seiner Erfahrung unsere Kaderqualität in Spitze und Breite noch mal besser macht. Julius hat in den letzten Wochen im Training sowohl fußballerisch als auch menschlich überzeugt. Wir freuen uns, dass er sich für die Fortuna entschieden hat", sagte sein neuer Trainer Matthias Mink.
Im Fußball-Unterhaus war Biada 81-mal für Darmstadt, Eintracht Braunschweig und den SV Sandhausen am Ball. In der Regionalliga spielte er zu Beginn seiner Laufbahn bei Schalke 04 II - und unter Trainer Matthias Mink bei Bayer 04 II.
Für den makellosen Tabellenführer (fünf Spiele, fünf Siege) steht auch direkt ein Kracher an. Am Freitag, 30. August, 19:30 Uhr (RS-Liveticker), gastiert die Fortuna im Stadion am Zoo beim Wuppertaler SV. Der WSV steht mit vier Punkten nur knapp über dem Strich und wird alles daran setzen, seinen Fehlstart weiter zu korrigieren.